Intersport meldet Marktanteilsgewinn
Autor: Thomas Wandler
Datum: 31.01.2025
Erfolge durch Omnichannel-Stragie und Digitalisierung der Wertschöpfungskette
Die im Sporthandel tätige Verbundgruppe Intersport hat jüngst für Deutschland einen Marktanteilsgewinnn verkündet.
Laut seiner Pressemeldung habe sich Intersport Deutschland lim Geschäftsjähr 2023/2024 stärker als der Markt entwickelt. Dabei konnte das Unternehmen mit mehr als 1.400 Geschäften einen Umsatz von 3,46 Milliarden Euro erzielen.
Schwieriges Marktumfeld
„Wir sind angesichts von Inflation und anhaltend trüber Verbraucherstimmung im zweiten Rezessionsjahr in Deutschland stolz, dass wir in diesem schwierigen Marktumfeld Marktanteile gewonnen haben“, erklärt Alexander v. Preen, CEO Intersport Deutschland eG.
Weitere Details nennt Thomas Storck, CFO und stellvertretender Vorstandsvorsitzender Intersport Deutschland eG: „Besonders freuen wir uns über die positive Entwicklung unseres Online-Geschäfts: Hier haben wir uns erneut deutlich stärker als der Online-Markt entwickelt. Insgesamt profitieren wir von unserer Omnichannel-Strategie, welche Kundenerlebnisse über alle Vertriebswege in einem 360-Grad-Ansatz fördert, sowie von der vollständigen Digitalisierung unserer Wertschöpfungskette.
Wie Intersport Deutschland erläutert, habe die Verbundgruppe in Deutschland die größte Marktdurchdringung im Sportfachhandel. Weiteres Wachstum ist geplant. 100 neue Standorte sollen laut v. Preen bis 2023 eröffnet werden.
Investitionen für Flächen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit
In seiner Pressemitteilung erwähnt die Verbundgruppe eine mehrjährige Investitionsoffensive. Zusammen mit dem vergangenen Jahr sind für das laufende Geschäftsjahr mehr als 60 Millionen Euro an Investitionen geplant.
Den Erklärungen von Thomas Storck zufolge will Intersport die Einkaufserlebnisse der Kunden stationär wie online verbessern. Außerdem soll die Effizienz für Händler weiter gesteigert werden. Mit seinen Investitionen für Digitalisierung, Logistik, den neuen Omnichannel-Store, Nachhaltigkeit sowie Personalentwicklung habe Intersport starke Zeichen gesetzt, so Storck.
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