J.J. Darboven präsentiert Nachhaltigkeitsbericht
Autor: Marcus Schilling
Datum: 12.02.2025
Ökologische, soziale und wirtschaftliche Verantwortung
Der traditionsreiche Kaffeeröster J.J. Darboven hat kürzlich seinen Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2023 vorgelegt. Dieser Bericht soll zeigen, wie das Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ökologische, soziale und wirtschaftliche Verantwortung übernimmt.
Zur Bedeutung von Nachhaltigkeit sagt Alberto Darboven, geschäftsführender Gesellschafter von J.J. Davboven, laut der Pressemitteilung des Unternehmens: „Nachhaltigkeit ist seit unserer Gründung ein integraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Wie wir das Thema mit größtmöglicher Transparenz, Ehrlichkeit und Integrität vorantreiben, zeigen wir in unserem Nachhaltigkeitsbericht.“
Zentrale Themen des Nachhaltigkeitsberichts
Die Reduktion von Emissionen ist laut der Pressemeldung eines der zentralen Themen des neuen Berichts. Wie der Anbieter von Kaffee, Tee und Kakao betont, werde durch eine stufenweise Modernisierung der Röstanlagen bis 2023 eine Energieeinsparung von über 30 Prozent angestrebt. Schon 2023 konnten nach Unternehmensangaben die direkten Emissionen (Scope 1) um 12,8 Prozent gesenkt werden.
Als weiteres relevantes Thema nennt die Firma die nachhaltige Beschaffung. So beabsichtigt J.J. Darboven, seinen gesamten Rohkaffee bis 2030 verantwortungsvoll zu beziehen. Außerdem geht aus der Pressemeldung hervor, dass das Unternehmen den Anteil des zertifizierten Kaffees (Fairtrade, Rainforest Alliance, EU-Bio) bis 2030 auf 30 Prozent steigern will.
Des Weiteren wird der Pressemitteilung zufolge in dem Bericht ein Fokus auf innovative Verpackungslösungen gelegt. Es sei demnach das Ziel, 100 Prozent recyclingfähige Produktverpackungen bis zum Jahr 2030 einzusetzen.
Überwachung der Lieferketten
Der Klimawandel sei eine größten Herausforderungen für den Anbau von Kaffee, Tee und Kakao, erklärt das Unternehmen.
Seinen Angaben zufolge hat J.J. Darboven begonnen, mit der ESG-Plattform Osapiens zu arbeiten. Dazu schreibt der Kaffeeanbieter, dass der Start der Zusammenarbeit mit Osapiens zur Erfüllung der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) seit 2024 einen Meilenstein im Lieferkettenmanagement markiere.
Die KI-gestützte Plattform ermögliche eine effiziente Überwachung und Dokumentation der Lieferketten. Dadurch wird nach Unternehmensaussage die Einhaltung nationaler und internationaler Sozial- und Umweltstandards gesichert. Außerdem ermögliche J.J. Darboven damit ein noch nachhaltigeres Wirtschaften.
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