ÖBB Rail Cargo Group: Veränderte Türkei-Verbindungen
Autor: Marcus Schilling
Datum: 26.03.2025
Optimierte Vor- und Nachlauforganisation im osteuropäischen Raum
Die ÖBB Rail Cargo Group (RCG) hat jüngst Veränderungen ihrer Türkei-Verbindungen bekanntgegeben.
Laut ihrer Pressemitteilung sieht die RCG die Türkei als wesentlich an für den intermodalen Handel zwischen Europa und Asien. Istanbul spiele dabei eine zentrale Rolle als Knotenpunkt für Verkehre in die zentralasiatischen Länder und weiter bis nach China.
Aus diesem Grund verbessert die RCG nach eigener Aussage ihr Angebot. Diesbezüglich nennt sie die Umstellung der Verbindung Sladkovicovo-Istanbul hin zur Verbindung Sopron-Istanbul. Im Zuge dessen gibt es laut der Pressemeldung nun eine Verdopplung der Frequenz auf zwei Rundläufe pro Woche.
Dadurch sollen Kunden von einer besseren Planbarkeit, optimierten Vor- und Nachlauforganisation im gesamten europäischen Raum sowie von erweiterten Lager- und Umschlagsmöglichkeiten profitieren.
Ebenfalls Optimierung bestehender Verbindungen
Neben der Umstellung auf die Verbindung Sopron-Istanbul wurden laut RCG auch bestehende Verbindungen verbessert. Damit beabsichtigt die RCG ihren Äußerungen zufolge, Kapazität, bessere Planbarkeit und schnellere Laufzeiten zu garantieren.
So verkehren die Züge auf der Strecke Budapest-Istanbul ab sofort fünf statt vier mal Mal pro Woche. Außerdem sollen mit fixen Fahrplänen mehr Kapazität und Planungssicherheit geboten werden.
Für die Verbindung Curtici-Tekirdag wurde laut der RCG der Fahrplan optimiert. Diese Verbindung bleibe durch die direkte Anbindung an den Hafen Tekirdag ein entscheidender Knotenpunkt im Transitverkehr zwischen Europa und Asien.
Weiter verspricht die RCG flexible Transportmöglichkeiten zwischen Belgien und Rumänien. Das soll gelingen durch das Angebot von fünf Rundläufen pro Woche auf der Strecke zwischen Genk und Curtici.
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