Mehr Umweltschutz in der Luftfahrtindustrie

Autor: Marcus Schilling
Datum: 29.05.2024

Swiss Steel Group trägt zu Netto-Null-Emissionszielen bis 2050 bei

Swiss Steel Group, einer der weltweit führenden Hersteller von Speziallangstahl, hat ein neues White Paper über die Veränderungen und Herausforderungen der Luftfahrtindustrie veröffentlicht. Diese werden bezüglich der Umsetzung der Netto-Null-Emissionsziele bis 2050 betrachtet.

Die Luftfahrtbranche verursacht nur einen geringen Anteil von 4 Prozent an den gesamten Treibausgasemissionen in der EU. Gleichzeitig ist die Luftfahrtbranche auch die mit dem am schnellsten wachsenden Emissionsaufkommen. Aus diesem Grund müssen Maßnahmen ergriffen werden, um zum globalen Klimaschutz beizutragen zu können. Grund für das starke Wachstum sei der überproportionale Anstieg der Passagierzahlen.

„Die Luftfahrtindustrie befindet sich an einem Wendepunkt. Unsere hochwertigen Spezialstähle sind ein zentraler Baustein für die Entwicklung nachhaltiger und effizienter Flugzeuge. Wir sind stolz darauf, mit unseren Produkten einen bedeutenden Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten und die Zukunft der Luftfahrt mitzugestalten“, so Frank Koch, CEO der Swiss Steel Group.

Effiziente, sichere und kurze Lieferketten

Um die Netto-Null-Emissionsziele bis 2050 zu erreichen, müssen Verbesserungen entlang der Wertschöpfungskette vorgenommen werden. Dabei muss jedoch die Effizienz, Sicherheit und Kürze der Lieferketten beibehalten werden. Veränderungen sind zum Beispiel der Einsatz nachhaltiger Materialien, die Entwicklung alternativer Antriebstechnologien, die Verbesserung der Triebwerkseffizienz sowie die Reduktion klimarelevanter Nicht-CO2-Effekte.

Swiss Steel Group konzentriert sich auf die Konzeption innovativer Lösungsansätze. Das Unternehmen möchte qualitative Stähle anbieten, mit denen Flugzeuge nachhaltig gebaut werden können. Diese sollen zur Entlastung der Umwelt sowie zur verbesserten Effizienz der Flugzeuge beitragen.

Den Angaben zufolge ist eine Maßnahme die Entwicklung und Bereitstellung von leichten, langlebigen Stäben. Zudem kommt die Optimierung von Produktionsprozessen und die Implementierung effizienter Triebwerke. Ziel ist es, den Treibstoffverbrauch und die Emissionen zu reduzieren.