GEA mit höherem Auftragseingang
Autor: Thanh Duy Tran
Datum: 14.03.2025
Technologiekonzern meldet starkes Geschäftsjahr 2024
Gea verkündete jüngst, auf ein starkes Geschäftsjahr zurückzublicken. Ebenso gibt der Technologiekonzern mit Schwerpunkt Maschinen- und Anlagenbau in seiner Pressemitteilung einen positiven Ausblick für 2025.
Nach eigenen Angaben hatte GEA 2024 seine Prognose für die EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand schon zweimal angehoben. Vorzeit habe das Unternehmen die für 2026 gesetzten Finanzziele seiner Strategie Mission 26 erreicht.
Herausforderndes Wirtschaftsumfeld
2024 konnte GEA laut seiner Pressemeldung sowohl den Auftragseingang als auch den Umsatz trotz eines herausfordernden Umfelds steigern.
Der Auftragseingang erhöhte sich im Vergleich zu 2023 um 1,5 Prozent auf rund 5,553 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg um 0,9 Prozent von 5,373 Milliarden Euro 2023 auf 5,422 Milliarden Euro im Jahr 2024.
Ebenfalls berichtet GEA von einer Verbesserung des EBITDA vor Restrukturierungswand und auch der Kapitalrendite.
So steigerte GEA 2024 das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand um 8,1 Prozent auf 837 Millionen Euro. Die entsprechende Marge konnte von 14,4 Prozent auf 15,4 Prozent verbessert werden.
Die Kapitalrendite (ROCE) erhöhte sich auf auf 33,8 Prozent (2023: 32,7 Prozent).
Gelungene Transformation
All seinen Beschäftigten wird GEA der Pressemeldung zufolge einen Sonderbonus zahlen. Damit soll der Beitrag der Mitarbeiter zum Geschäftserfolg gewürdigt werden.
„2024 war ein starkes Jahr für GEA,“ sagt CEO Stefan Klebert. „Wir sind erneut gewachsen und dabei noch profitabler geworden. Dies belegt, dass unsere Innovationskraft und der klare Fokus auf nachhaltigen Technologien wertvolle Wettbewerbsvorteile sind. Diese Erfolge führen die gelungene Transformation von GEA vor Augen.“
Positiver Ausblick für 2025
Der Maschinen- und Anlagenbauer GEA blickt optimistisch auf das Geschäftsjahr 2025 und rechnet mit weiterem profitablem Wachstum. Das Unternehmen erwartet seinen Angaben zufolge ein organisches Umsatzwachstum zwischen 1,0 und 4,0 Prozent. Grundlage dafür sind steigende Erlöse, insbesondere durch den Ausbau des Servicegeschäfts sowie die fortlaufende Umsetzung von Effizienzmaßnahmen.
Die EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand wird von dem Unternehmen in einer Spanne von 15,6 bis 16,0 Prozent prognostiziert. Zudem geht GEA von einer Kapitalrendite (ROCE) zwischen 30,0 und 35,0 Prozent aus.
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