HHLA unterzeichnet Absichtserklärung zum Umweltschutz
Autor: Thomas Wandler
Datum: 21.10.2024
Dekarbonisierung der internationalen Seeschifffahrt
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat sich der “Hamburg Declaration on the Decarbonisation of Global Shipping” angeschlossen. Die Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath unterzeichnete dazu auf der Hamburg Sustainability Conference 2024 eine Absichtserklärung.
Das Ziel ist es, die Dekarbonisierung der internationalen Seeschifffahrt voranzutreiben und diese mit den globalen Klimazielen, insbesondere dem 1,5-Grad-Ziel, in Einklang zu bringen.
Den Angaben zufolge sei dies ein bedeutender Meilenstein bei den gemeinsamen Bemühungen, Nachhaltigkeit in der maritimen und Logistikbranche zu fördern.
Bis 2040 klimaneutral
Am 7. und 8. Oktober 2024 versammeln sich in Hamburg rund 1.600 Teilnehmende aus über 100 Ländern, um in mehr als 60 Sessions verschiedene Zukunftsthemen zu diskutieren. Ziel der Konferenz ist es, konkrete Initiativen zu entwickeln, um die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele zu beschleunigen. Dabei sollen alle Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette enger zusammenarbeiten.
Die HHLA hat Nachhaltigkeit fest in ihr Geschäftsmodell integriert und plant, ihre CO₂-Emissionen bis 2030 um mindestens 50 Prozent zu senken. Ziel ist es, bis 2040 konzernweit klimaneutral zu werden. Bereits bis Ende 2023 konnte das Unternehmen die Emissionen im Vergleich zu 2018 um rund 40 Prozent reduzieren. Im Jahr 2023 erfüllten bereits 79 Prozent der Umsätze die entsprechenden regulatorischen Anforderungen.
Über die Hamburg Sustainability Conference
Die Hamburg Sustainability Conference ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP), der Michael Otto Stiftung sowie der Freien und Hansestadt Hamburg.
Ziel der Konferenz ist es, Veränderungsprozesse anzustoßen und langfristig zu begleiten. Sie soll in den kommenden Jahren regelmäßig stattfinden.
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