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PROJEKTINTERVIEWS

Projektinterview: KAINDL technischer Industriebedarf G.m.b.H.

Wir platzieren wirkungsvolle Maßnahmen mit maximalem Effekt.

KAINDL technischer Industriebedarf G.m.b.H.:

Branche: Handel

Umsatz: 35 Mio. Euro

Mitarbeiter: 90

Produkte: u.a. Arbeitsschutz, Armaturentechnik, Industriebedarf, Fluidtechnik, Klebebänder, Schlauchtechnik, Verpackungstechnik

Optimierungsmaßnahmen u.a.:

  • Markt- und Lieferantenrecherchen, Ausschreibungen, Verhandlungen
  • Workshops mit Bestandslieferanten zur Identifizierung von gemeinsam realisierbaren Einsparpotenzialen
  • Lieferantenergänzung u.a. in den Bereichen Folien und Schläuche
  • Beispielhafte bearbeitete Materialgruppen: Verpackungen, Bau/Dämmstoffe, Arbeitsbekleidung

Waren Sie zu Projektbeginn skeptisch oder eher aufgeschlossen?
Engelbert Füreder: Ich persönlich war aufgeschlossen. Unsere Mannschaft – Produktmanager, die Einkauf und Vertrieb abwickeln, waren teilweise skeptisch. Doch nach kurzer Zeit war man überzeugt, dass die gemeinsamen Ziele erreichbar sind. Das Team erkannte, dass das Projekt und das Team von Kloepfel Consulting nicht die bisherige Arbeit in Frage stellte, sondern nur dabei half, über den Tellerrand zu schauen. Beispielsweise nahmen die Consultants unsere Leute in den Verhandlungen mit. Dort lernte man durch Learning-by-Doing natürlich viel mehr, als aus einem theoretischen Seminar nach Schulungsbuch.

Was waren die größten Herausforderungen zu Beginn des Projektes?
Engelbert Füreder: Die größte Herausforderung war es, alle in ein Boot zu holen. Und am Anfang stand die große Frage, welche Themen man bei rund 50.000 Artikelnummern angreift. Insbesondere mussten wir berücksichtigen, dass man an manchen Produktschienen gar nicht viel oder gar nichts ändern konnte, da diese sehr kundenspezifisch sind.

Inwieweit hat sich das Optimierungsprojekt auf Ihre Versorgungssicherheit und die Qualität Ihrer Produkte ausgewirkt?
Engelbert Füreder: Die Lieferantenpreise haben sich stabilisiert und zum Teil konnten wir die Produkte etwas günstiger anbieten und so neue Kunden gewinnen.

Inwiefern wirkt sich die Optimierung nachhaltig auf Ihr Tagesgeschäft aus?
Engelbert Füreder: Wir erzielen schlicht bessere Verhandlungsergebnisse. Durch das Projekt konnten wir über den Tellerrand blicken und unser Team hat einfach an mehr Verhandlungsstärke gewonnen. Anfang jeden Jahres kommen die Lieferanten oft auf uns zu und wollen Preise anheben, indem sie mit gestiegenen Lohnkosten, Energiekosten oder ähnlichem argumentieren. Teilweise sind auch Anpassungen nötig, doch unterm Strich können wir die Lieferantenpreise heute zumeist stabil halten. Wir haben aber auch gelernt, uns im Einkaufsmarketing besser zu positionieren. Beispielsweise sind wir reine Skontozahler und ein sehr finanzstarkes Unternehmen, dies stellen wir jetzt bei allen Verhandlungen mehr heraus.

Wie würden Sie die Arbeitsweise des Kloepfel-Projektteams beschreiben?
Engelbert Füreder: Professionell, schnell, strukturiert, kooperativ.

Gemeinsame Projekte sind auch immer personenabhängig. Wir sprechen davon, dass wir in den Projekten Kollegen auf
Zeit sind. Wie war Ihr Empfinden?
Engelbert Füreder: Die Kloepfel-Mannschaft hat sich gut integriert. Am Anfang waren sie noch „Fremdkörper“, aber das legte sich schnell. Sie suchten stets das Gespräch und versteckten sich nicht hinter ihren Laptops. Es waren sehr sympathische Leute, die ihre Professionalität lebten. Sie hatten Spaß an der Arbeit und das übertrug sich positiv auf unsere Mannschaft.

Der ein oder andere Lieferant musste sich erst daran gewöhnen, neben den vertrauten Ansprechpartnern Ihres Unternehmens auch neue Kloepfel-Gesichter am Verhandlungstisch zu sehen. Wie haben Sie diese Situationen erlebt und welche Reaktionen gab es von Seiten der Lieferanten?
Engelbert Füreder: Die Lieferanten wurden rechtzeitig informiert. Die Reaktionen waren bis auf zwei, drei Ausnahmen völlig im Normalbereich. Und das Kloepfel-Team hat die Lieferanten nicht bis zum letzten Cent ausgequetscht, auch wenn sie auf Basis von Einsparerfolgen bezahlt werden. Sie achteten auch auf Service, Beratung und Lieferfähigkeit der Lieferanten.

Wie ist Ihr Fazit nach Projektende?
Engelbert Füreder: Wie erhofft erfolgreich und lehrreich. Wir können eine Zusammenarbeit mit Kloepfel Consulting sehr empfehlen. Und ich ziehe den Hut vor der Effizienz und Geschwindigkeit des Teams. Insbesondere wenn man bedenkt, dass sich unser Sortiment weit über mehr als 20 Teilbereiche erstreckt.

Vielen Dank für das Interview!

Porträt eines Mannes mit kurzen, grauen Haaren, der einen Anzug trägt und lächelt.

Bei Fragen zu unseren Dienstleistungen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

– Matthias Graf, Senior Manager

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