Kostenoptimierung Möbelbranche: C+P Möbelsysteme GmbH & Co. KG
C + P Möbelsysteme gehört zu den marktführenden Einrichtungsherstellern in Europa. Durch kontinuierliche Innovationsarbeit, stete Investitionen und marktgerechte Produkte steht C + P für Qualität und Kompetenz. An drei Standorten in Deutschland und Polen beschäftigt das 1925 gegründete Unternehmen 700 Mitarbeiter.
Optimierungsmaßnahmen u.a.:
- Preisverbesserungen in allen wichtigen Warengruppen von C + P
- Optimierung und Vereinheitlichung der Zahlungskonditionen
- Qualifizierung der Mitarbeiter und Sicherstellung der Nachhaltigkeit der erzielten Einsparungen
Interview mit Uwe Hainbach, Geschäftsführer C + P Möbelsysteme GmbH & Co. KG.
Waren Sie zu Projektbeginn skeptisch oder eher aufgeschlossen?
Uwe Hainbach: Zu Beginn des Projektes war ich neugierig. Zum einen interessierte mich, wo wir mit unserem Einkauf stehen. Und zum anderen interessierte mich das Know-how, was vermittelt werden würde. Insbesondere durch die Qualifizierung der Mitarbeiter.
Was waren die größten Herausforderungen zu Beginn des Projektes?
Uwe Hainbach: Zum einen galt es unsere Mitarbeiter von dem Projekt zu überzeugen, was rasch auch gelang. Den Mitarbeitern war schnell klar, dass sie nicht durchleuchtet, sondern individuell gefördert und entlastet werden. Die andere große Herausforderung bestand darin, eine übersichtliche Datengrundlage zu schaffen. Dazu muss man wissen, dass wir viele kundenspezifische Sonderlösungen entwickeln. Beispielsweise kommt es nicht selten vor, dass wir von einem Produkt nur einmalige Mengen bestellen.
Inwieweit hat sich das Optimierungsprojekt auf Ihre Versorgungssicherheit und die Qualität Ihrer Produkte ausgewirkt?
Uwe Hainbach: Es gab keine Beeinträchtigungen.
Inwiefern wirkt sich die Optimierung nachhaltig auf Ihr Tagesgeschäft aus?
Uwe Hainbach: Die Nachhaltigkeit besteht zum Beispiel darin, dass unsere Einkäufer mit in die Verhandlungen genommen wurden. So trainierten sie beispielsweise Argumentationsketten bei der Beschaffung von Zukaufteilen, die nicht ständig im Fokus der Einkaufsabteilung stehen. Das hilft ihnen heute noch im Tagesgeschäft weiter. Unsere Mitarbeiter haben auch bei solchen Beschaffungsaufgaben an Verhandlungssicherheit gewonnen.
Wie würden Sie die Arbeitsweise des Kloepfel-Projektteams beschreiben?
Uwe Hainbach: Partnerschaftlich, sehr systematisch, zielstrebig/ergebnisorientiert und transparent. Zum letzten Punkt möchte ich noch etwas ausholen. Durch das transparente Wochen-Reporting und die offene Kommunikation war für uns jeder Schritt des Kloepfel-Teams nachvollziehbar; letztlich hatten wir die volle Kontrolle.
Gemeinsame Projekterfolge sind auch immer personenabhängig. Wir sprechen davon, dass wir in den Projekten Kollegen auf Zeit sind. Wie war Ihr Empfinden?
Uwe Hainbach: Das Team war menschlich sehr angenehm und hat sich partnerschaftlich ins Unternehmen eingefunden. Sie entwickelten schnell ein Gespür dafür, was in Verhandlungen bzw. an Einsparungen machbar war und wo die Grenzen lagen.
Der ein oder andere Lieferant musste sich erst daran gewöhnen, neben den vertrauten Ansprechpartnern Ihres Unternehmens auch neue Kloepfel-Gesichter am Verhandlungstisch zu sehen. Wie haben Sie diese Situationen erlebt und welche Reaktionen gab es von Seiten der Lieferanten?
Uwe Hainbach: Die Lieferanten wurden nicht vergrault und nahmen das Optimierungsprojekt sportlich an.
Wie ist Ihr Fazit nach Projektende?
Uwe Hainbach: Unsere komplette Beschaffung wurde professionell durchkämmt, wobei verbreitet signifikante Einsparungen erzielt wurden. Ich kann Kloepfel Consulting jederzeit weiterempfehlen.
Vielen Dank für das Interview!