Unser Kunde, ein führender Getränkehersteller (anonym), transformierte seinen Einkauf von manuellen, Excel-basierten Prozessen mit Medienbrüchen zu einer datengetriebenen, digital integrierten Funktion. Ausgangslage: fehlende Transparenz und Strategie, geringe Anbindung an Produktion, Logistik und Vertrieb, hohe Komplexität durch kühlpflichtige Lieferketten. Ziele: Effizienzsteigerung durch Digitalisierung, strategische Neuausrichtung auf belastbarer Datenbasis, funktionsübergreifende Zusammenarbeit sowie schnelle Quick-Wins.
Vorgehen: Standortbestimmung per Onlinebefragungen und Interviews, Definition klarer Ziele/Handlungsfelder, Einführung digitaler Tools (ERP-Anbindung, Spend-Cube), erste Warengruppenstrategien (z. B. Verpackung, Rohwaren), Workshops und Training-on-the-Job, KPI-Set mit Controlling. Hebel: Markttransparenz, systematische Lieferantenbewertung, strukturierte Maßnahmenpläne.
Ergebnisse: Durchlaufzeiten −25 bis −27 % (perspektivisch bis −35 %) durch Systemintegration und Prozessautomatisierung. Einsparungen: Verpackungen bis zu −9 %, „Rote Früchte“ bis zu −7 %. Zusätzlich verbesserte Bedarfsplanung, stabilere Lieferketten und spürbar weniger Lebensmittelverschwendung. Die Vertriebsargumentation und das Controlling profitieren von verlässlichen, zugänglichen Daten.